Vita

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Cattus richtiger Name ist Carsten van den Berg!
Aber was bedeutet “Cattu” ?
„Cattu“ ist Carstens Spitzname. Seit er 10 Jahre alt ist, wird er von Freunden und seiner Familie so genannt. Warum? Keiner weiß es genau. Vielleicht, weil Cattu lustig klingt und Carsten schon als kleiner Junge ein fröhlicher Mensch ist …

Cattu kommt ursprünglich aus Haan, einer Kleinstadt im Rheinland zwischen Köln und Wuppertal. Seit seinem 11. Lebensjahr spielt er Gitarre. Seine großen musikalischen Vorbilder damals waren Reinhard Mey, Billy Joel und Ella Fitzgerald …

Viele, viele Jahre später studiert Cattu Schulmusik an der Hochschule der Künste (HdK Berlin) mit den Hauptfächern Gitarre & Gesang und beendet dieses Studium sogar.

2001 bekommt Cattu eine feste Anstellung, zunächst als Redaktionsassistent, dann als leitender Redakteur der Musikredaktion beim Schulbuchverlag Cornelsen/ Volk und Wissen. Die Zeit im Verlag wird für seinen musikalischen Werdegang wegweisend, denn bei seiner Arbeit hat er ständig mit Kinderliedern aller Genres zu tun. Cattu hat im Verlag die Möglichkeit, mehrere Kinderlieder für die Tonträger einzusingen, die zu den Lehrwerken gehören. Er merkt, dass sich seine Stimme gut für Kinderlieder eignet. 2002 schreibt er sein erstes eigenes Kinderlied „Malen, malen“ (CD 1 / Titel 5), weil er beim Durchwühlen der Liedarchive im Verlag kein einziges geeignetes Lied über das Thema Malen findet. Tja, und genau hier beginnt dann eben auch Cattu´s vorerst noch zarte Karriere als Kinderliedermacher!

Nach ein paar Jahren im Verlag hängt Cattu seinen “sicheren Job” wieder an den Nagel und versucht in Berlin als selbstständiger Musikpädagoge, Sänger und diesmal auch als Schreiber von Kinderliedern Fuß zu fassen.

Im September 2004 wird er als 1. Tenor Mitglied der Berliner Rock & Pop A-cappella-Gruppe „a-live“, mit der er bis 2009 deutschlandweit auftritt. Höhepunkte dieser A cappella-Jahre waren u.a. Auftritte bei der IFA in Berlin, im Hotel Adlon, in der Max-Liebermann-Villa, dem Verteidigungsministerium, der amerikanischen Botschaft und in der Berliner Reichtags-Kuppel.

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Copyright: Sonja Gutschera

2005 erhält Cattu die erste wirklich große Bestätigung für seine Arbeit als Kinderliedermacher: Mit dem für seine Tochter geschriebenen Schlaflied „Schließ deine Augen“
(CD 1 / Titel 15) gewinnt er bei einem deutschlandweit ausgeschriebenen Wettbewerb unter 13200 Mitbewerbern den 1. Preis.

Jetzt wird die Presse auf Cattu aufmerksam: Im Fernsehsender RBB-Berlin wird ein Porträt über ihn ausgestrahlt, WDR und NDR berichten von seinem Erfolg beim Schlafliedwettbewerb, bei Radio 1 Berlin gibt Cattu ein Live-Interview, bundesweit erscheinen zahlreiche Zeitungsartikel. Cattu tritt jetzt auch immer häufiger mit seinen eigenen Kinderliedern auf. Mal bei Festivals, mal in Theatern, dann wieder in Kindergärten und Schulen, eigentlich überall dort, wo er mit Kindern Musik machen kann.

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1. CD „Traumfänger“ (2007)

Ermutigt durch den Erfolg mit seinem Schlaflied veröffentlicht Cattu im August 2007 seine 1. CD mit dem Titel „Traumfänger“. Aus der Kombination des CD-Titels „Traumfänger“ und Cattus Spitznamen entsteht dann ein paar Jahr später der Künstlername „Cattu, der Traumfänger“.

2011 werden übrigens seine Lieder „Piraten“ (CD 1 / Titel 3) und „Katsching, Katschung, der Schmied“ (CD 2 / Titel 11) auch im Cornelsen-Schul-Liederbuch „Mein Liederbuch“ veröffentlicht.

Cattu lebt mit seiner Familie in Berlin. Als Kinderliedermacher tritt er in ganz Deutschland, vor allem aber in Berlin, Brandenburg und Sachsen auf und erteilt deutschlandweit Musik-Fortbildungen in musikalischer Früherziehung.